Darlehen ohne Bank

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Die Mitwirkung einer Bank als Darlehnsgeber ist nicht die einzige Form der Darlehnsvergabe. Als Darlehen ohne Bank können viele verschiedene Darlehnsformen verstanden werden. Von der Privatperson bis zur öffentlichen Hand, Möglichkeiten für diese Darlehn gibt es viele. Im Bereich der Studienförderung sind sie sogar der Regelfall. Auch auf dem kommerziellen, privaten Kreditmarkt kann der Kreditbedarf gedeckt werden. Ob es sich dabei um einen Konsumentenkredit handelt oder einen Kredit zur Aus- und Weiterbildung, das spielt eine untergeordnete Rolle.

Das erste Darlehn im Leben ist meist ein Darlehen ohne Bank.

Bereits der erste Kreditbedarf im Leben wird als Darlehen ohne Bank abgewickelt. Es ist der Taschengeldvorschuss für eine größere Anschaffung. Für die Kinder ist es der Weg, sich vorzeitig einen Wunsch zu erfüllen. Auf der Elternseite steht der Gedanke im Vordergrund, den Kindern früh zu zeigen, dass Kredite auch wieder zurückgezahlt werden müssen. Nur wer bereits im Kindesalter erfahren hat, dass ein Kredit auch die negative Nachwirkung der Rückzahlung mit sich bringt, der wird als Erwachsener, mit seinen Finanzierungen, umsichtig umgehen.

Das BAföG für Studenten ist ein Darlehen ohne Bank.

Das BAföG für Studenten ist ein klassisches Darlehen ohne Bank bei der Ausbildungsförderung. Es wird nicht von den Banken im Rahmen eines Kreditvertrages gezahlt, sondern auf Antrag beim Amt für Ausbildungsförderung. Durch das BAföG wird sichergestellt, dass die beruflichen Ausbildungsmöglichkeiten nicht vom Einkommen der Eltern bestimmt werden.

Für Berufstätige gibt es in vielen Betrieben Vorschussregelungen. Sie ermöglichen finanzielle Engpässe, auch ohne Kontoüberziehung oder Darlehnsverträge mit der Bank zu überbrücken. Bis zu 2 Monatsgehältern im voraus können, in vielen Betrieben von langjährigen Mitarbeitern, in Anspruch genommen werden. Das Geld wird später natürlich wieder auf den Lohn angerechnet. Dafür ist es meist zinslos und unkompliziert zu beantragen.

Die Hausfinanzierung ist ebenfalls als „Darlehen ohne Bank“ möglich.

Die großen Versicherungsgesellschaften vergeben an ihre Versicherten ebenfalls Darlehn. Dabei handelt es sich meist um die Kombination einer kapitalbildenden Lebensversicherung und der Immobilienfinanzierung. Diese Darlehnsangebote sind oft mit zusätzlichen Schutzmechanismen versehen. Beispielsweise kann vereinbart werden, dass im Fall der Arbeitslosigkeit, für einen begrenzten Zeitraum, die Raten nicht nur gestundet werden, sondern entfallen. Auch für die Umschuldung bestehender Bankkredite hin zum Kredit von der Versicherung gibt es Möglichkeiten. Zinsbindungen können im Gegensatz zu Bankkrediten sogar bis zu 30 Jahren im voraus festgeschrieben werden.

Eine weitere Möglichkeit der Finanzierung einer Immobilie, ohne Mitwirkung einer Bank als Kreditgeber, ist der Mietkauf. Der Käufer verpflichtet sich, das Objekt, zu einem bestimmten Preis und Zeitpunkt zu kaufen. Die bis dahin gezahlte Miete wird fast vollständig auf den Kaufpreis angerechnet. Nur ein kleiner Prozentsatz wird als „Zinsen“ nicht angerechnet. Der Kreditgeber ist, beim Mietkauf, normalerweise der Eigentümer des Hauses.

Der freie Kapitalmarkt für das Darlehen ohne die Bank:

Der freie Kapitalmarkt bietet das Darlehen ohne Bank in vielfältiger Form. Oft wird es für Konsumentenkredite genutzt. Viele der Antragsteller sind bereits so verschuldet, dass sie bei der Bank keinen Kredit mehr bekommen. Private Kreditgeber sind risikofreudiger als Banken. Die Hürden einen solchen Kredit zu bekommen sind längst nicht so hoch wie die bei der Hausbank. Im Gegenzug dazu können Zinsen und Gebühren, allerdings deutlich höher sein als marktüblich. Auch die häufig geforderten Risikoversicherungen gegen den Kreditausfall verteuern dieses Darlehen ohne Bank.

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