Kredit für Umschuldung

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Kredite haben ihre Schattenseiten. Mit dem geliehenen Geld geht die Verpflichtung einher, monatlich einen Teil seiner Einkünfte als Ratenzahlungen abzuzweigen, zudem Zinsen aufzubringen und mit der Gewissheit zu leben, dass durch das Darlehen die eigene Kreditwürdigkeit gelitten hat, was es komplizierter macht, in Zukunft weitere Kredite zu erhalten. Wer mit dem Finanzinstituts seines Vertrauens über derartige Probleme spricht, der erhält oft einen überraschenden Vorschlag. Ob denn nicht ein Kredit für eine Umschuldung eine passende Lösung wäre, will der Sachbearbeiter dann wissen.

Kredit für eine Umschuldung: Die Vorzüge dieses Vorschlags im Detail

Die Kreditwürdigkeit ergibt sich aus mehreren Faktoren. Bei einer Privatperson holt das Finanzinstitut vor der Entscheidung der Kreditvergabe die Schufaauskunft ein, will in der Regel eine Kopie des Arbeitsvertrags sehen, verlangt die letzten drei Gehaltsnachweise und fordert eine freiwillige Selbstauskunft ein. Daraus errechnet sie einen Betrag, den ein Darlehensnehmer maximal bekommen kann. Die Kreditwürdigkeit ist dann nicht mehr vorhanden, wenn eine Person ein Darlehen haben möchte, dessen Höhe inklusive Zinsen den Grenzwert übersteigt. Logischerweise verschlechtert jedes neuerliche Darlehen eigentlich die Kreditwürdigkeit.

Es sei denn, es handelt sich um einen Kredit für eine Umschuldung. Dieser hat gewisse Charakteristika: Seine Zinsbelastung ist meist niedriger als die des alten Darlehens, zudem kann es sowohl zweckgebunden (also nur als Kredit für eine Umschuldung) und nicht nicht zweckgebunden (in der Form eines Privatkredits, wenn das neuerliche Darlehen nicht die maximal zu erhaltenden Kreditrahmen sprengt) vergeben werden. In der Folge nimmt man das frisch geliehene Geld und löst damit sofort den alten Kredit ab. Mittel dazu ist die Sondertilgung, die jeder Ratenkredit in der Bundesrepublik Deutschland gewähren muss. Durch die niedrigeren Zinsen muss man weniger Geld zurückbezahlen, zudem sinkt die Gesamtschuld, die man hat, was die eigene Kreditwürdigkeit wieder verbessert.

Kredit für eine Umschuldung: Gewisse Details sollten ihm Auge behalten werden

Natürlich macht ein Kredit für eine Umschuldung den größten Sinn, wenn tatsächlich ein finanzieller Gewinn ersteht, dadurch, dass die Gesamtschuld sinkt. Dies ist dann der Fall, wenn die Zinsbelastung beim neuen Kredit deutlich geringer als beim alten ist und zudem keine weiteren versteckten Kosten enthalten sind. Dies ist dann der Fall, wenn die Sondertilgung gebührenfrei erfolgt oder diese Gebühren zumindest so niedrig sind, dass der Zinsvorteil des neuen Darlehens dadurch nicht wieder wettgemacht wird. Zudem sollte die Aufnahme vom Kredit für die Umschuldung am besten kostenfrei erfolgen. Manche Banken verlangen dafür aber die gebührenpflichtige Eröffnung eines Kontos oder ähnliches. Es gilt, jegliche Kosten sorgsam zu registrieren und einzuberechnen.

Unter gewissen Bedingungen kann ein Kredit für eine Umschuldung aber auch Sinn machen, obwohl das neue Darlehen teurer ist. Nimmt man das Darlehen beispielsweise von einer ausländischen Internetbank, wird es nicht an die Schufa gemeldet. In der Folge kann man das Geld dazu verwenden, die Altschuld in Deutschland zu tilgen. Die Schufa registriert einzig einen massiven Rückgang der Gesamtschuld, wodurch sich die Kreditwürdigkeit verbessert und die Tür für ein neues Darlehen innerhalb Deutschlands geöffnet ist.

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