Ratenkredit für Studenten

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Das Studium ist eine finanziell schwierige Zeit. Einerseits liegt kein eigenes Einkommen vor, anderseits müssen eine gerade in Universitätsstädten teure Wohnung, steigende Lebensmittelpreise, eventuell ein Auto und seit einigen Jahren auch noch Studiengebühren finanziert werden. In den meisten Fällen übernehmen die Eltern den Großteil der Kosten. In Fällen, wo dies allerdings nicht möglich ist, sind die Studenten auf alternative Finanzierungsmöglichkeiten angewiesen.

Manchmal hilft das BAföG, jedoch wird dieses nur bis zu einer Einkommensgrenze der Eltern von 1605 Euro genehmigt. Verdienen die Eltern mehr und können ihr Kind trotzdem nicht unterstützen, weil zum Beispiel eine Hypothek abgezahlt werden muss, wird kein BAföG ausgezahlt. Eine mögliche Lösung wären studentische Nebenjobs, allerdings lassen sich diese seit der Einführung des Bachelor- und Mastersystems und der damit einhergehenden Verschulung des Studiums zeitlich in vielen Fällen nicht mehr realisieren. Somit bleibt als Lösung ein Ratenkredit für Studenten.

Studenten sind begehrte Kunden

Manche Banken bieten speziell auf die Bedürfnisse von Studenten zugeschnittene Kredite an. Dies geschieht durchaus in dem Bewusstsein, dass die Studenten nach dem Abschluss ihres Studiums in den meisten Fällen ein überdurchschnittliches Gehalt beziehen werden und bei einem positiven Erlebnis mit einem Ratenkredit für Studenten eventuell auch weiterhin die Leistungen der entsprechenden Bank in Anspruch nehmen werden. Die Banken haben also ein Interesse daran, Studenten als Kunden zu gewinnen und bieten somit häufig günstige Konditionen für Kredite an.

Trotz allem müssen natürlich auch diese Kredite wieder zurückgezahlt werden und so müssen Studenten vor der Beantragung eines Ratenkredites genau abwägen, ob sie diesen auch wirklich langfristig finanzieren können. Gerade wenn nach Abschluss des Studiums nicht direkt eine passende Arbeitsstelle gefunden werden kann, kann eine hohe Kreditbelastung den Start in das Berufsleben deutlich erschweren.

Vielzahl von Angeboten mit variierenden Konditionen

Aus diesem Grund sollten die Angebote der einzelnen Banken für einen Ratenkredit für Studenten genau verglichen werden. Die Zinsen variieren zum Teil erheblich und differieren laut einem Bericht des Nachrichtenmagazins Focus um gute 300 Prozent. Auch sind die beworbenen und teils sehr niedrigen Zinssätze oft nicht die, die von den meisten Kreditstellern bezahlt werden müssen. Dies liegt daran, dass Banken die Zinssätze nach Bonität staffeln. Bei guter Bonität fallen nur relativ niedrige Zinsen an, bei schlechter Bonität sind die Zinsen deutlich höher.

Bildungskredit als mögliche Alternative

Lässt sich kein akzeptabler Zinssatz für einen Ratenkredit für Studenten finden, so bieten sich als Alternative auch die Bildungskredite der Bundesländer an. Dieses sogenannte Studienbeitragsdarlehen wurde von der Politik geschaffen, um eine Verschiebung der durch das Studium auftretenden finanziellen Belastung auf die Zeit nach dem Studium zu ermöglichen. Anders als bei einem Ratenkredit für Studenten wird hier die der Kreditbetrag nicht auf einen Schlag ausgezahlt, sondern in vorher festgelegten Beträgen monatlich überwiesen. Die Zinssätze variieren auch bei den Bildungskrediten deutlich und können sich auch während der Kreditlaufzeit ändern, allerdings immer nur bis zu einer bestimmten Obergrenze.

Gleich welche Art von Kredit, wichtig ist, dass vor der Beantragung Informationen eingeholt und Vergleiche durchgeführt werden. Ist dies geschehen, kann ein Ratenkredit für Studenten die finanzielle Situation während des Studiums deutlich verbessern.

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