Ein Sofortkredit ist in vielen Fällen eine willkommene Möglichkeit um sich einen lange gehegten Wunsch erfüllen oder um einen kurzfristigen finanziellen Engpass überbrücken zu können. Um allerdings in Deutschland einen Kredit zu erhalten, bedarf es einer einwandfreien Bonität. Sollte Ihre Schufa-Auskunft negative Einträge, wie Mahnbescheide oder Kontokündigungen enthalten, wird der Kredit von der Bank generell abgelehnt. In diesen Fällen kann ein Sofortkredit aus der Schweiz die rettende Lösung sein.

Wer kann einen Sofortkredit aus der Schweiz erhalten?

Die erste Bedingung um einen Sofortkredit aus der Schweiz zu erhalten ist ein regelmäßiges Einkommen. Das monatliche Nettoeinkommen muss dabei innerhalb des pfändbaren Bereiches liegen. Außerdem müssen Sie seit mindestens 12 Monaten bei Ihrem jetzigen Arbeitgeber beschäftigt sein. Wenn Sie dann noch deutscher Staatsbürger und zwischen 18 und 57 Jahren alt sind, können Sie einen solchen Sofortkredit beantragen.

Vor- und Nachteile des Sofortkredit aus der Schweiz

Der größte Vorteil liegt darin, dass bei einem solchen Kredit keine Abfrage bei der Schufa nötig ist. Auch werden die Daten des Kredites nicht an die Schufa gemeldet. Derzeit beträgt die höchstmögliche Kreditsumme für einen Sofortkredit aus der Schweiz 3500 Euro. Aufgrund des höheren Ausfallrisikos sind die Zinsen zumeist etwas höher als bei einem Kredit über eine Bank in Deutschland. Die Kredite werden von verschiedenen Kreditvermittlern online angeboten. Zur Beantragung reicht es in der Regel aus, wenn Sie das entsprechende Onlineformular ausfüllen. Sie bekommen dann den Kreditvertrag zumeist per Post zugeschickt. Nachdem Sie diesen unterschrieben und mit den erforderlichen Unterlagen wie Gehaltsnachweise zurückgeschickt haben, erhalten Sie den Kreditbetrag entweder auf Ihr Girokonto oder auf Wunsch auch postbar ausbezahlt. Für die Vermittlung des Kredites wird eine entsprechende Vermittlungsgebühr berechnet.

Was gilt es bei einem Sofortkredit aus der Schweiz zu beachten?

Leider gibt es unter den Kreditvermittlern auch immer einige schwarze Schafe. Deshalb ist etwas Vorsicht geboten. Sie erkennen einen seriösen Vermittler in der Regel daran, dass dieser keine Vorauszahlung der Vermittlungsgebühr verlangt. Wird eine Vorauszahlung erwartet, sollten Sie das Angebot auf keinen Fall annehmen. Ansonsten gilt es die verschiedenen Angebote zu vergleichen, da die angebotenen Zinssätze zum Teil recht stark voneinander abweichen können.